Die 13 besten Trading-Apps im Vergleich (2024)

Karsten Kagels

Aktualisiert:

Lesezeit: 31

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Trading-Apps Vergleich – das Wichtigste vorweg

Trading-Apps haben in den letzten Jahren an Popularität gewonnen, da sie den Handel mit Aktien, Kryptowährungen, Devisen und anderen Finanzinstrumenten direkt über Smartphones ermöglichen. Hier sind einige der wichtigsten Fakten von Trading-Apps:

  • Zugänglichkeit: Trading-Apps machen den Handel für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich. Sie benötigen in der Regel nur ein Smartphone und eine Internetverbindung.
  • Benutzerfreundlichkeit: Viele Apps sind so gestaltet, dass sie auch für Anfänger leicht verständlich sind.
  • Echtzeit-Handel: Sie ermöglichen den Handel in Echtzeit, was besonders bei volatilen Märkten wichtig ist.
  • Vielfalt an Handelsoptionen: Nutzer können in einer Vielzahl von Märkten handeln, einschließlich Aktien, ETFs, Kryptowährungen, Rohstoffen und mehr.
  • Bildungsressourcen: Viele Apps bieten Lernmaterialien und Demokonten an, um Anfängern den Einstieg zu erleichtern.
  • Automatisierte Handelsfunktionen: Einige Apps bieten Funktionen wie automatisierte Handelsstrategien oder Robo-Berater.

Trading-Apps: Trading an der Börse war schon immer einer der zugänglichsten Wege für Normalverbraucher ihr Geld anzulegen. Aus diesem Grund sollte es Sie sicherlich nicht wundern, dass sich dieser Trend immer weiter fortgesetzt hat und auch in unserer modernen Zeit angelangt ist. Heutzutage gibt es sehr viele Broker und Handelsplätze, die ihren Service online anbieten. Mittlerweile haben einige dieser Anbieter zudem eine App für das mobile Trading entwickelt.

Besonders Jugendliche verlassen sich sehr stark auf ihre Handys, daher erscheint der Schluss, dass viele Menschen an ihrem Handy traden wollen, nur allzu logisch. So haben die Trader von heute alle Kurse stets im Überblick und können überall und zu jeder Zeit ein- bzw. aussteigen.

Was sind Trading-Apps und welche Vorteile bieten Sie Tradern?

Möchten Sie auch die Vorteile einer professionellen Trading-App nutzen, so lohnt sich diese Marktanalyse für mobile Broker. Damit Sie nicht zu viel Aufwand betreiben müssen, stellen wir Ihnen in diesem Artikel eine Übersicht über die besten mobilen Broker zur Verfügung. Auf diese Weise haben Sie alle Vor- und Nachteile der einzelnen Anbieter im Blick und können eine fundierte Entscheidung für sich selbst treffen. Betrachten wir zunächst die Voraussetzungen, die eine gute Trading-App mit sich bringen sollte.

Die Voraussetzungen für eine gute Trading-App

Sie sollten sich zunächst für einen Broker entscheiden, bevor Sie sich über die verschiedenen Apps informieren. Je nach Broker gibt es große Unterschiede bei den Kosten und den Werten, die gehandelt werden können. Auch wenn nicht jeder Broker eine eigene App anbietet, so könnte er dennoch von einer externen App unterstützt werden. Zudem bieten viele Broker Anbindungen zur Handelsplattform MetaTrader 4 und 5 mit weiteren Vorteilen an.

Die Apps der verschiedenen Broker können Sie anhand vieler Kriterien bewerten. Als Erstes denkt man natürlich an die Bedienbarkeit und Übersichtlichkeit der einzelnen Apps. Auch wenn Sie einen passenden Broker gefunden haben, dessen App aber nur schwer zu bedienen bzw. unübersichtlich ist, so sind doch nicht alle Vorteile des mobilen Tradings zunichte gemacht worden. Daher sollten Sie zunächst darauf achten, dass die Bedienung der App problemlos verläuft und Sie schnell alle Werte finden, die Sie suchen.

Damit Sie schnell am Markt reagieren können, muss die App die Kurse natürlich in Echtzeit anzeigen. Zudem sollte sie eine Möglichkeit besitzen, Nachrichten zu bestimmten Werten und Aktien anzeigen zu lassen, sodass Sie die Bewegungen des Marktes nachvollziehen und auf aktuelle Nachrichten reagieren können. So erhalten Sie einen Vorteil gegenüber anderen Tradern, die diese Informationen zuerst mühsam recherchieren müssen.

Natürlich kann man nicht 24/7 am Handy sein. Daher sollte die Trading-App auch eine Option für Push-Benachrichtigungen enthalten. Ihr Smartphone vibriert oder sendet einen Ton aus, sobald eine Push-Benachrichtigung eingeht. Auf diese Weise wissen Sie sofort, dass eine wichtige Nachricht veröffentlicht wurde, oder dass sich ein Kurs stark verändert hat. So können Sie noch schneller reagieren, auch wenn Sie gerade anderweitig beschäftigt sind.

Die App muss natürlich auch fehlerfrei auf Ihrem Handy funktionieren. Das bedeutet, dass die Installation der App einfach vonstattengehen und nicht zu viel Speicherplatz verbrauchen sollte, damit Sie Ihr Smartphone auch weiterhin wie gewohnt verwenden können.

Wie kann eine Trading-App mein Trading verbessern? 

Die Welt befindet sich in einem steten Wandel und nur noch wenige Trader sitzen 12 Stunden pro Tag vor einer Vielzahl an Monitoren. Mobilität und Flexibilität sind heutzutage essenzielle Werte, auf die niemand verzichten möchte. Aus diesem Grund gibt es auch viele neue Technologien, wie Handys und mobile Broker, die es uns erlauben auch unterwegs an den Finanzmärkten teilzunehmen.

Somit ist der größte Vorteil, den ein mobiler Broker Ihnen bietet, dass Sie jederzeit auf die Kurswerte aller Aktien zugreifen können. Auf diese Weise werden Sie stets in der Lage sein, Chancen zu ergreifen oder schnell auszusteigen, falls schlechte Nachrichten den Wert eines Unternehmens mindern sollten. Dies bietet Ihnen die Chance mehr Geld an der Börse zu verdienen, da Sie viel schneller reagieren können als andere Trader, die entweder warten müssen bis sie Zuhause am Computer sitzen, oder die wichtigen Nachrichten erst gar nicht erhalten. Daher kann Ihnen eine einfache Push-Benachrichtigung sehr viel Profit einbringen bzw. bares Geld sparen.

Zudem wird Ihnen die Analyse von Aktien und anderen Werte signifikant erleichtert, da Sie alle wichtigen Informationen über direkt von einer seriösen Quelle erhalten. Auf diese Weise können Sie fundierte Entscheidungen über Ihre Investments einfacher und schneller treffen und auch den ein oder anderen Prozent Rendite mehr erwirtschaften. 

Der große Test: Die 13 besten Trading-Apps im Vergleich

Nun, da Sie wissen, was eine gute Trading-App mit sich bringen muss, kommen wir zum Herzstück des Artikels. Im Folgenden werden Sie eine Auflistung aller beliebten Trading-Apps finden und die Vor- und Nachteile dieser Apps kennenlernen. Auf diesem Weg können Sie sich eine eigene Meinung über alle Apps bilden und schlussendlich Ihre persönliche Entscheidung treffen.

Broker Trading-App: Skilling Erfahrungsbericht 

Skilling ist ein relativ neuer Anbieter mit eigener Broker-App. Das skandinavische Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Zypern und ermöglicht es seinen Kunden auf der gesamten Welt Börsenwerte in Echtzeit zu traden. 

Das Besondere an Skilling ist, dass die Handelsplattform vollständig selbst entwickelt und auf diese Weise jedes kleinste Detail von Anfang an geplant wurde. Auf diese Weise konnte Skilling eine App kreieren, die sehr übersichtlich und somit auch leicht für Einsteiger zu nutzen ist. Außerdem verfügt die App über viele essenzielle Funktionen, die trotz des simplen Aufbaus nicht fehlen. Daher schafft Skilling so gut wie keine andere App den perfekten Spagat zwischen Übersichtlichkeit und Funktionalität.

Screenshot der Skilling-App
Skilling – Amazon Aktie

Somit ist der größte Vorteil dieser Broker-App die Übersichtlichkeit, die es den Tradern erlaubt alle Werte, die für sie interessant sind, im Auge zu behalten und schnell auf Bewegungen am Markt und neue Nachrichten reagieren zu können. Zudem sind die Konditionen der App sehr ansprechend für Einsteiger, da die Spreads günstig und auch kostenlose Ein- und Auszahlungen möglich sind. Auf diese Weise müssen sich neue Trader nicht den Kopf über eine komplizierte Kostenstruktur zerbrechen, sondern können ihren Vorteil aus einem transparenten System ziehen.

Weiterhin können sich Einsteiger auch eine Basis an Finanzwissen über die Skilling-Akademie aneignen, welches ihnen dabei hilft, ihre ersten Geschäfte an der Börse erfolgreich umzusetzen. Zudem bietet Skilling seinen Nutzern ein breites Angebot an Aktien und auch den Handel mit Währungen. Auf diese Weise haben die Nutzer Zugriff auf einen sehr großen Teil des Markts und können ihre Investitionen breit streuen. Außerdem unterstützt der mobile Broker Kryptowährungen.

Jedoch gibt es auch einige negative Punkte. Zum Beispiel berechnet Skilling eine Inaktivitätsgebühr von 10 €, die fällig wird, wenn ein Nutzer sich länger als 1 Jahr nicht über sein Depot anmeldet. Auf diesem Weg möchte die Plattform sicherstellen, dass alle Accounts weiterhin aktiv verwendet werden. Zudem müssen Händler auf eine Anbindung mit dem MetaTrader verzichten, da Skilling eine solche Funktion nicht anbietet.

Alles in allem sind wir der Meinung, dass Skilling eine sehr gute Plattform für Einsteiger ist, die mit sehr geringen Kosten, Übersichtlichkeit und aufbereiteten, fundamentalen Trading-Kenntnissen punktet. Allerdings müssen erfahrene Trader auf den MetaTrader verzichten und die App mindestens einmal im Jahr verwenden, um Inaktivitätsgebühren zu vermeiden.

Broker Trading-App: eToro Erfahrungsbericht 

eToro ist ein Broker, der einigen ein Begriff sein sollte. Er ist seit 2007 am Markt und hat vor wenigen Jahren begonnen viele neue Nutzer durch sehr aggressives Marketing zu akquirieren, die über die App an der Börse traden. Somit ist eToro einer der größten Anbieter für mobiles Trading und zudem in mehr als 20 Sprachen für Nutzer aus aller Welt verfügbar.

Der wohl bekannteste Vorteil von eToro ist das sogenannte Social Trading. Unter Social Trading versteht man, dass sich viele verschiedene Privatanleger über die Börse austauschen und auf diese Weise voneinander lernen. eToro ist einer der mobilen Broker, die einen Fokus auf diesen Aspekt legen und versuchen, die Community so gut wie möglich im Austausch zu halten. Daher können Sie über die Community von eToro sehr viel lernen, sich mit anderen Privatanlegern über Aktien und andere Werte austauschen und so eventuell einen Vorteil an der Börse erhalten.

Screenshot der eToro-App
eToro – Meine Watchlist

Natürlich ist dies nicht der einzige Vorteil, den eToro mit sich bringt. Als ein solch großer Broker ist es offensichtlich, dass sehr viele Einsteiger auf die Plattform stoßen werden. Daher legt eToro viel Wert auf Einsteigerfreundlichkeit, indem Sie eine sehr übersichtliche Trading-App geschaffen haben, die den Nutzern die wichtigsten Informationen sofort vermittelt. Auf diese Weise werden Einsteiger nicht von weniger wichtigen Informationen abgelenkt, sondern können sich auf das Wesentliche konzentrieren. Des Weiteren bietet eToro ein breites Angebot an Märkten an, sodass Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Währungen und vieles mehr getradet werden können. eToro könnte also der Anbieter für Sie sein, wenn Sie nicht nur mit Aktien handeln möchten.

Allerdings sollten Sie darauf achten, dass die Spreads bei eToro teilweise teuer sind. Zum Beispiel zahlen Sie beim Trading von Währungen hohe Gebühren, die insbesondere für Einsteiger als zu hoch bewertet werden könnten. Zudem werden erfahrene Trader ggf. von der Funktionsauswahl enttäuscht sein, da diese zugunsten der Einsteigerfreundlichkeit geringer priorisiert wurde.

eToro ist die richtige Entscheidung für Sie, wenn Sie auf der Suche nach einem einsteigerfreundlichen mobilen Broker sind, der es Ihnen ermöglicht mit weit mehr als Aktien zu traden. Auf diese Weise können Sie erste Erfahrungen an verschiedenen Märkten sammeln. Sie sind bei eToro gut aufgehoben, solange Sie die Gebühren beachten und nicht zu viele Funktionen erwarten.

Broker Trading-App: Interactive Brokers Erfahrungsbericht  

Interactive Brokers ist ein Broker mit einer langen Geschichte, die vor mehr als 50 Jahren in der USA begann. Der Vorläufer war das Unternehmen Timber Hill, welches einer der modernsten Broker in den USA und zudem das erste Unternehmen war, das mobile Computer speziell für das Trading verwendete. Das Unternehmen wuchs über die Jahre weiter und nahm bereits vor dem Jahr 2000 eine entsprechende Marktposition in Deutschland ein. Es wurde kurz darauf in Interactive Brokers umgetauft und führte seinen Erfolg in Deutschland fort.

Interactive Brokers gilt einer der sichersten und günstigsten Broker, die ein Privatkunde finden kann. Er ist einer der wenigen Broker mit einer derart enormen Finanzstabilität, dass das Unternehmen ein Rating von BBB+ erhalten hat und die Einlagen seiner Nutzer sehr hoch absichern kann. Die Einlagensicherung für jeden Kunden beläuft sich auf 500.000 USD, sodass Sie sich sicher sein können, dass auch große Portfolios geschützt sind. Zudem sind die Konditionen die günstigsten am Markt.

Der Broker kann zudem mit einem sehr flexiblen Kontomodell punkten, dass es den Nutzern erlaubt schnell andere Funktionen der Plattform zu buchen. Interactive Brokers setzt sich für die Sicherheit seiner Nutzer ein, indem eine äußerst sichere Webseite angeboten wird, die einen sehr hohen Schutz gegen Hacker und andere illegale Aktivitäten bietet, um die persönlichen Daten aller Kunden zu sichern.

Leider ist die Übersichtlichkeit der Plattform nicht das Gelbe vom Ei, weshalb es gerade Einsteigern schwerfallen könnte, sich schnell zurechtzufinden. Zudem ist die Webseite nicht optimal auf deutsche Nutzer ausgerichtet, zumal der Broker keine deutschen AGBs besitzt.

Dennoch punktet der Anbieter durch die hohe Sicherheit, die die App seinen Kunden bietet. Die Portfolios sind mit bis zu 500.000 USD abgesichert und alle Nutzerdaten werden auf sichere Weise verschlüsselt. Daher eignet sich Interactive Brokers für jene Trader, die bei ihrem Portfolio auf eine hohe Sicherheit setzen.

Broker Trading-App: Trade Republic Erfahrungsbericht  

Trade Republic ist einer der neusten Broker auf unserer Liste. Das deutsche Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht der erste Broker zu sein, über den man komplett kostenlos am Kapitalmarkt teilnehmen kann.

Screenshot der Trade Republic-App
Trade Republic – Meine Investments

Somit ist ein USP das beinahe kostenlose Trading. Zwar ist der Broker damit nicht komplett kostenlos, jedoch sind die Kosten so gering, dass sie bei fast jedem Ordervolumen zu vernachlässigen sind. Daher kostet jeder Trade auf Trade Republic lediglich einen Euro, egal wie hoch das Volumen ist. Somit können Sie auf Trade Republic theoretisch Investitionen in Millionenhöhe vornehmen und zahlen dennoch nur einen Euro an Gebühren. Trade Republic ist somit ein attraktiver mobiler Broker für Einsteiger, die für geringes Geld den Kapitalmarkt austesten wollen und bietet sich zudem für Großinvestoren an, die möglichst geringe Kosten tragen möchten.

Weiterhin kann der Broker dadurch punkten, dass sein gesamtes Konzept auf das mobile Trading ausgelegt ist. Trade Republic verwendet daher eine sehr übersichtliche App, die es den Nutzern erlaubt die Echtzeitkurse vieler Aktien auf einem Blick zu sehen und mit nur wenigen Klicks einzusteigen.

Einer der Nachteile von Trade Republic ist jedoch, dass der Broker nicht am Desktop verwendet werden kann. Zwar steht das mobile Trading heutzutage klar im Vordergrund, jedoch ist die Option am Desktop zu traden mitunter sehr praktisch. Zudem können Nutzer kein Demokonto anlegen, um sich mit den Funktionen von Trade Republic vertraut zu machen, sondern müssen sofort echtes Geld investieren, falls sie die App nutzen möchten. Des Weiteren ist zu erwähnen, dass Trade Republic den Handel bestimmter Aktien vor kurzem eingeschränkt hat, wodurch die Vorwürfe von Marktmanipulation aufkamen.

Jedoch überwiegen die Vorteile, da das einfache Trading für nur einen Euro unschlagbar ist. Trade Republic eignet sich daher sehr gut für Einsteiger die wissen, dass Sie auch Geld in den Markt investieren werden und für Großanleger, die ihr Geld zu möglichst geringen Preisen anlegen möchten. Jedoch könnte die App nicht genügend Informationen über die Aktien enthalten, weshalb erfahrene Trader ggf. zu externen Programmen wie dem MetaTrader greifen werden.

Broker Trading-App: Robinhood Erfahrungsbericht 

Natürlich ist Trade Republic nicht der einzige Anbieter, der versucht Trading zu möglichst geringen Preisen anzubieten. Der Anbieter Robinhood aus den USA war sozusagen der Vorreiter von diesem Konzept. Er war der erste Broker weltweit, der vollständig kostenloses Trading ermöglicht. Aus diesem Grund ist Robinhood in den USA zu einem der beliebtesten Broker für Privatanleger geworden.

Screenshot der Robinhood-App
Robinhood – Investing

Das Wichtigste an Robinhood ist somit die Möglichkeit ohne Kosten zu traden, jedoch erhebt Robinhood im Gegensatz zu Trade Republic gar keine Gebühren auf Trades aller Art. So konnte sich das Unternehmen sehr viele loyale Nutzer sichern, die tagtäglich viele Trades über die App durchführen. Daher wird diese App besonders von Daytradern genutzt. Diese müssten normalerweise Gebühren pro Trade bezahlen, können über Robinhood jedoch so viel kaufen und verkaufen, wie sie möchten.

Ein weiterer Vorteil ist bspw., dass die Plattform neuen Tradern viele Ressourcen zur Verfügung stellt, um über Aktien und die Kapitalmärkte zu lernen. Somit legt der Broker seinen Fokus auf neue Trader, die über Robinhood zum ersten Mal in den Kapitalmarkt einsteigen möchten. Zudem bietet die Plattform auch Krypto-Trading an, was derzeit insbesondere bei jungen Investoren und Einsteigern sehr beliebt sind.

Der wohl größte Nachteil ist, dass die App bisher nur in den USA verfügbar ist. Somit können Nutzer aus Deutschland Robinhood leider noch nicht verwenden. Des Weiteren unterstützt Robinhood ebenfalls kein Trading am Desktop.

Zudem ist der Broker ein Vorreiter im Bereich Kostenmodelle und hat diverse andere Broker wie Trade Republic stark beeinflusst. Sollte die Trading-Plattform ihren Weg in den deutschen Markt finden, so wird der Einfluss der App sicherlich noch weiter steigen.

Broker Trading-App: Libertex Erfahrungsbericht 

Libertex ist eine auf Zypern ansässige Handelsplattform, die sich primär auf den europäischen Markt fokussiert. Hinter dem Unternehmen steckt die Investmentfirma Indication Investment, die ihren Sitz ebenfalls auf Zypern hat.

Screenshot der Libertex Trading-App
Libertex – GBPUSD

Das Besondere an dem Broker ist die große Auswahl an speziellen Werten, die getradet werden können. Zum Beispiel haben Nutzer hier auch die Möglichkeit mit landwirtschaftlichen Rohstoffen zu handeln. Des Weiteren erlaubt Libertex das Ansetzen sehr hoher Hebel. Diese sind für Privatanleger auf 1:30 beschränkt, jedoch können Profi-Accounts einen Hebel von bis zu 1:600 anwenden. Damit ermöglicht Libertex sehr profitable, aber auch extrem risikoreiche Geschäfte.

Der Broker kann außerdem mit einem sehr guten und transparenten Kostenmodell punkten, da sämtliche Kosten über Transaktionsgebühren abgehandelt werden. So sind Nutzer immer darüber informiert, was für Kosten ein bestimmter Handel erzeugt. Außerdem können neue Trader ein Demokonto verwenden, um sich mit den Funktionen des Brokers auseinanderzusetzen und ein Basisverständnis für den Kapitalmarkt anzueignen. Einzahlungen per PayPal sind ebenfalls möglich, was im richtigen Moment schnelle Einzahlungen ermöglicht.

Auch wenn der Broker gut reguliert ist, so können die hohen Hebel auch ein Nachteil sein. Hierdurch kann man sich sehr schnell verzocken, sodass insbesondere unerfahrene Trader ihr gesamtes Portfolio in kurzer Zeit verlieren könnten. Daher ist diese Option ein zweischneidiges Schwert, welches nur Investoren mit Disziplin und einem guten Risikoverständnis nutzen sollten. Zudem ist der Kundenservice nicht der beste, was zu Verzögerungen bei der Problembehandlung führen kann. Daher ist es möglich, dass Sie mitunter einige Tage auf eine Antwort warten müssen und eine günstige Chance entgeht.

Wir sind dennoch der Meinung, dass auch Libertex seine Zielgruppe ausgezeichnet bedient. Sollten Sie ein disziplinierter Investor sein, der auch mal Risiken eingeht, dann ist Libertex einer der wenigen mobilen Broker, der entsprechende Freiheiten bietet. Zudem können Sie viele spezielle Werte handeln und haben somit die Möglichkeit von jenen Märkten zu profitieren, zu denen viele andere Investoren keinen Zugang haben.

Broker Trading-App: Capital.com Erfahrungsbericht 

Capital.com ist ein relativ junger Anbieter, der im Jahr 2016 auf Zypern gegründet wurde. Seitdem bietet der Broker viele Derivate auf seiner Plattform an – genau das ist das Besondere an diesem Broker.

Screenshot der Capital.com Trading-App
Capital.com – Orders & Alerts

Wie bereits erwähnt wird auf Capital.com nur mit Derivaten gehandelt, da es sich hier um einen CFD-Broker handelt. Ein mobiler CFD-Broker unterscheidet sich insofern von normalen Brokern, dass das Handeln mit normalen Aktien oder anderen Werten nicht möglich ist. Der Broker fokussiert sich nur auf Derivate dieser Werte, wodurch Sie die Möglichkeit haben, auch vom Verlust bestimmter Unternehmen zu profitieren. Damit eröffnen sich Ihnen ganz neue Möglichkeiten, um Geld am Aktienmarkt zu verdienen. Jedoch müssen Sie natürlich darauf achten, dass das mobile Trading mit Derivaten deutlich risikoreicher und komplizierter ist, als das Trading mit normalen Aktien und gängigen Werten.

Der Broker kann allerdings auch mit anderen Vorteilen punkten. Zum Beispiel müssen Sie nur 20 € einzahlen, um Ihr Depot bei Capital.com verwenden zu können. Auf diese Weise können Sie bereits mit einem kleinen Betrag Ihre ersten Schritte auf dem Kapitalmarkt gehen und wichtige Erfahrungen sammeln. Zudem erwartet Sie eine sehr moderne Webseite, die sehr einfach und übersichtlich verwendet werden kann und einen schnellen Überblick über die Situation am Markt bietet. Auf diese Weise können Sie in kürzester Zeit auf Nachrichten und Kurschwankungen reagieren und alle Chancen nutzen.

Jedoch gibt es bei einem auf CFDs fokussierten Broker natürlich auch Nachteile. So eignet sich Capital.com nicht für Trader, die lediglich in Aktien investieren möchten, da dieser mobile Broker dies nicht unterstützt. Einsteigern fehlt ggf. die nötige Erfahrung im Umgang mit risikoreichen Werten, sodass diese sich mitunter von Capital.com fernhalten sollten, da die dortigen Investments im Durchschnitt risikoreicher als übliche Investitionen am Aktienmarkt sind. Falls Sie dennoch in den CFD-Handel einsteigen möchten, so hilft Ihnen die geringe Mindesteinzahlung dabei, Ihre ersten Erfahrungen bei geringem Risiko zu sammeln.

Broker Trading-App: Plus 500 Erfahrungsbericht

Plus 500 ist der selbsternannte größte CFD-Broker der Welt und konnte sich sogar unter den größten Unternehmen Großbritanniens platzieren. Daher ist Plus 500 ein sehr attraktiver Broker für viele Trader in Deutschland, die auf der Suche nach einer neuen mobilen Plattform für Ihren Handel an der Börse sind.

Plus 500 ist ebenfalls ein CFD-Broker, sodass Nutzer hier ebenfalls nicht die Möglichkeit haben in normale Aktien zu investieren. Jedoch ist Plus 500 der größte CFD-Broker der Welt und bietet den Handel von CFDs für alle möglichen Werte an, wie zum Beispiel für ETFs, Währungen, Aktien und sogar Kryptowährungen. So konnte sich die Plattform als Favorit für viele auf CFDs spezialisierte Trader durchsetzen. Außerdem legt die mobile App einen Fokus auf aktive Trader, die mehrmals täglich kaufen und verkaufen, weshalb Daytrader mit Sicherheit am meisten von Plus 500 profitieren.

Zudem verbessern weitere Vorteile das Angebot der Plattform. So zahlen Nutzer lediglich 1,50 € pro Order für einen DAX-CFD. Diese Gebühren sind sehr gering und zählen zu den geringsten der Branche. Daher ist Plus 500 einer der besten Orte für alle, die auf der Suche nach einem preiswerten CFD-Handel sind. Die moderne App bietet die erforderliche Übersichtlichkeit, um einen aktiven Handelsstil zu unterstützen. Diese werden Trader bei Plus 500 sicherlich anfinden, da das Unternehmen über die erforderlichen Ressourcen verfügt, um eine moderne Plattform anzubieten, die das Verfolgen von Kurswerten und Nachrichten in Echtzeit ermöglicht. Zudem sind die Portfolios der Nutzer ausreichend abgesichert und eignen sich hervorragend für Trader mit großen CFD-Portfolios.

Jedoch zahlen inaktive Nutzer nach drei Monaten eine Inaktivitätsgebühr von 10 USD, was den Fokus auf aktive Händler noch weiter unterstreicht. Zudem können sogenannte Overnight-Fees für bestimmte Produkte anfallen, sollten bestimmte Werte nach Börsenschluss über Nacht gehalten werden.

Dadurch ist Plus 500 ein mobiler Broker, der sich ganz klar auf aktive professionelle Trader fokussiert, die genau wissen, was sie machen und welche Gebühren sie für Ihre Trades zahlen. Aus diesem Grund empfehlen wir Plus 500 für erfahrene Trader, die nach einer Möglichkeit suchen, um ihren aktiven Handelsstil zu unterstützen und die sich der Risiken des CFD-Handels bewusst sind.

Broker Trading-App: Onvista Trading-App Erfahrungsbericht 

Die Onvista Bank wurde im Jahr 1997 unter dem Namen Fimatex gegründet und mittlerweile von Comdirect aufgekauft. Somit ist Onvista eine Marke von Comdirect und gehört zum Commerzbank-Konzern.

Der größte Vorteil eines Onvista Aktiendepots ist die enge Verbindung mit anderen Dienstleistungen der Onvista Bank. Auf diese Weise können Kunden, die bereits bei einem anderen Service von Onvista angemeldet sind, ihr Aktiendepot sehr einfach verwenden. Das Ganze wird noch attraktiver, wenn Sie bereits über ein Konto bei der Onvista Bank verfügen und Ihr Geld so sehr leicht in Ihr Aktiendepot verlagern können. Zudem sind Sie so bereits mit der Benutzeroberfläche von Onvista vertraut.

Screenshot der Onvista-App
Onvista – DAX

Weiterhin kann die Onvista Bank durch eine sehr hohe Einlagensicherung punkten, die Sie privat noch weiter verbessern können. Daher eignet sich Onvista sehr gut, wenn Sie hohe Beträge mobil investieren möchten. Wenn Sie dies tun, können Sie ganz leicht Zusatzversicherungen abschließen, sodass Ihr Geld auch bei einer Pleite der Onvista Bank abgesichert ist. Zudem sind die Gebühren für das Handeln sehr gering und es gibt häufig Aktionen, die das Handeln noch günstiger werden lassen. Wenn Sie es geschickt anstellen, so zahlen Sie lediglich sehr geringe Kosten für einen Handel bei Onvista, wodurch Sie weiteres Geld einsparen. Des Weiteren können Sie sehr viele verschiedene Aktien über das Depot bei Onvista handeln.

Doch leider beschränkt sich der Handel bei Onvista auf Aktien, sodass Sie zum Beispiel kein CFD-Trading durchführen können. Zudem gelten viele der Vorteile von Onvista nur, wenn Sie bereits eine andere Dienstleistung von Onvista nutzen, wodurch das Depot weniger attraktiv für Neukunden der Bank wird.

Dennoch denken wir, dass sich das Depot perfekt für die entsprechende Zielgruppe eignet. Das mobile Onvista Depot ist perfekt für Sie, wenn Sie bereits Kunde der Onvista Bank sind und hohe Beträge zu investieren haben, die Sie passiv wachsen lassen möchten. Grund hierfür ist, dass sich das Onvista Depot nicht für den aktiven Handel eignet und lediglich den Aktienhandel ermöglicht. Jedoch bedeutet die hohe Absicherung der Portfolios auch, dass Sie mit hohen Beträgen am besten direkt zur Onvista Bank gehen.

Broker Trading-App: Comdirect Trading Erfahrungsbericht 

Comdirect ist ein Angebot der Commerzbank und ist somit bereits einer der größten Broker Deutschlands. Die Bank hat ihren Sitz im kleinen Ort Quickborn, besitzt aber dennoch einen riesigen Kundenstamm von 2,7 Millionen Nutzern.

Screenshot der Comdirect-App
Comdirect – DAX

Comdirect ist der mobile Allzweckbroker für Nutzer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er ist nicht umsonst einer der größten Broker, denn das Angebot richtet sich an möglichst viele Nutzer, sodass beinahe jeder, der mobil traden möchte, gut mit Comdirect beraten ist. Somit ist der größte Vorteil von Comdirect die Einfachheit der App, gepaart mit dem riesigen Angebot an Werten, die mobil gehandelt werden können. Jeder Trader im deutschsprachigen Raum kann also mit Comdirect glücklich werden, da die App alle benötigten Funktionen enthält und die Möglichkeit bietet extrem viele Werte zu handeln. Comdirect hat nicht umsonst den Ruf einer der besten Broker Deutschlands zu sein, was durch die Nutzerzahlen bestätigt wird.

Allerdings sind die Kosten für einen Handel bei Comdirect relativ hoch. Noch vor wenigen Jahren gehörte Comdirect zu den günstigsten Brokern, doch innovative Anbieter wie Trade Republic haben neue Standards gesetzt, bei denen Comdirect nicht mithalten konnte. Somit können manche Trades einen Festpreis von beinahe 6 € haben, was einen großen Einfluss auf kleine Investitionen hat. Zudem können Sie zwar kostenlose Sparpläne bei Comdirect anlegen, jedoch erfordern viele von ihnen eine Mindesteinzahlung, die mitunter 250 € im Monat beträgt. Natürlich sind auch schon Sparpläne ab 25 € möglich, jedoch können sie eben nicht jeden Wert auf diese Weise besparen.

Dennoch sehen wir Comdirect als den perfekten Allrounder, wenn Sie auf der Suche nach einem verlässlichen mobilen Broker mit einer guten App und sehr vielen Tradingmöglichkeiten sind. Somit eignet sich Comdirect auch für Anfänger, da die App übersichtlich designed ist und man Werte wie den DAX oder S&P 500 sofort ablesen kann. Dadurch können Sie den Markt sehr leicht verfolgen und verlieren nie den Überblick. Natürlich sind Push-Benachrichtigungen auch möglich, die Sie über Schwankungen im Börsenwert informieren.

Broker Trading-App: BUX Erfahrungsbericht

BUX ist ein niederländischer Anbieter mit Sitz in Amsterdam, der seit 2020 auch eine eigene App in Deutschland, Österreich und den Niederlanden vertreibt. Die Community ist derzeit ca. 2,5 Millionen Trader groß. BUX selbst ist hierbei lediglich der Finanzdienstleister, da der Handel über den Broker ayondo abgewickelt wird.

Screenshot der BUX Trading-App
BUX – Aktien, Kyptowährungen & Indizes

Über BUX können Aktien, Währungspaare, Rohstoffe und Indizes gehandelt werden. Die Handelskosten werden gering gehalten, da mit Aktien-CFDs gehandelt wird. Zudem sind seit 2020 Investitonen in Kryptowährungen über BUX Crypto möglich. Nutzer können Hebel bis zu 1:30 ansetzen, wobei man diese Grenze mit einem Antrag an den Support erhöhen kann.

Der Anbieter setzt laut eigenen Angaben auf die Sicherheit seiner Nutzer und fokussiert sich primär auf Einsteiger. Kundengelder werden auf separaten Treuhandkonten verwaltet, sodass Auszahlungen auch bei finanziellen Schwierigkeiten beteiligter Unternehmen möglich sind. Die Nutzerkonten sind mit 50.000 GBP abgesichert. Die BUX-App bietet neben dem Trading auch einen regen Austauch mit der Community, die derzeit ca. 2,5 Millionen Trader groß ist und Einsteigern beim Vertiefen ihrer Kenntnisse unterstützt. Neue Nutzer verwenden zunächst das funBUX-Konto, mit dem man vollkommen risikolos traden kann. Dieses wird mit dem Einzahlen von 50 Euro in ein echtes Handelskonto umgewandelt.

Das Kostenmodell ist übersichtlich, da feste Gebühren veranschlagt werden. Diese orientieren sich am Mittelwert aus dem Bid- und Ask-Preis. Die prozentualen Kosten belaufen sich hier auf 0,12 bis 0,15 % und sinken mit steigendem Handelsvolumen. Bei Indizes betragen die Kosten max. 0,05 %. Diese werden vor der Ausführung eines Trades transparent angegeben, sodass der Nutzer alles unter Kontrolle hat und seine Ausgaben stets kalkulieren kann. Leider können diese Preise nicht bei italienischen Aktien und dem Bitcoin eingehalten werden.

Die BUX-App bietet diverse Funktionen, bspw. zum automatischen Öffnen bzw. Schließen von Positionen oder zum Festlegen eines eigenen Alarms. Das funBUX-Konto ist ein kostenloses Demokonto und innerhalb weniger Minuten eröffnet. Zudem ist die Mindesteinzahlung mit 50 Euro vergleichsweise gering. Jedoch kann das Demokonto leider nur gegen eine Gebühr aufgeladen werden. Die App unterstützt keine Anbindung zum MetaTrader.

BUX bietet sich also für Einsteiger an, die geringe Handelsgebühren bei hoher Sicherheit bevorzugen. Sie können ihr Wissen mithilfe der großen Community zudem weiter vertiefen und erste Schritte über das kostenlose Demokonto gehen.

Broker Trading-App: Trading212 Erfahrungsbericht

Der Anbieter Trading212 ist ein Broker mit Sitz in London und hat in den vergangenen 12 Monaten ein gigantisches Wachstum erfahren. Er bewirbt kostenloses Traden von Aktien, ETFs, Indizes, Kyptowährungen, Währungspaaren und Rohstoffen ohne Kommission, Gebühren oder Grenzen. Die Regulierung erfolgt durch die britische FCA. Der Broker kann entweder über die Website oder über die App verwendet werden.

Screenshot der Trading212-App
Trading212 – neuer Auftrag (Gold)

Nutzer können das Demokonto mit wenigen Klicks starten und dieses unter Angabe einer E-Mail-Adresse samt Passwort speichern. Hier können die Funktionen ausgiebig mit 50.000 Euro virtuellem Kapital getestet werden. Erwähnenswert sind hier bspw. das AutoInvest-Tool für individuelle Sparpläne und das Tool zum Rebalancing des eigenen Portfolios. Weitere Tools wie der Newsfeed, ein Wirtschaftskalender und regelmäßige Analysen können jedoch lediglich über die Website verwendet werden. Das eingezahlte Vermögen wird auf einem separaten Konto deponiert und ist durch 85.000 GBP abgesichert.

Trading212 bietet eine vierstellige Anzahl an CFDs an. Die Kontowährungen sind Euro und US-Dollar, was bei den fehlenden Unterkonten zu Wechselgebühren in Höhe von 0,5 % führt. Einzahlungen können über diverse Wege wie Banküberweisung, Kreditkarte, PayPal oder Skrill vorgenommen werden.

Interessant ist die Werbeaktion, bei der Nutzer eine zufällig gewählte Gratisaktie für eine Weiterempfehlung erhalten, die bis zu 100 Euro wert sein kann. Zudem bietet der Broker erfahrenen Tradern den Vorteil, dass sie mit Hebeln bis zu 1:500 arbeiten können, wobei private Anleger maximal einen Hebel vom 1:30 festlegen können. Einsteiger sollten hierbei natürlich Vorsicht walten lassen, da die Verluste immens sein können. Nutzer können außerdem Teilaktien erwerben, bei denen der Einstieg ggf. mit nur einem Euro pro Instrument vorgenommen werden kann. So können mitunter 1/100 einer Aktie gekauft werden, falls eine ganze Aktie zu teuer sein sollte.

Positiv bewertet wurden bisher stets der aktive Support per E-Mail oder Kontaktformular, welcher binnen weniger Stunden antwortet, falls das Helpcenter nicht ausreichen sollte. Das Demokonto hat keine Laufzeitbegrenzung und ein Großteil der Funktionen ist kostenfrei nutzbar. Nutzer können sich zudem kostenlos über Webinare, Schulungen und wöchentliche YouTube-Videos weiterbilden.

Im Gegensatz dazu müssen Nutzer jedoch mitunter zusätzliche Kosten bei Auszahlungen hinnehmen, sollten sie Einzahlungen per Banküberweisung vornehmen. Hier werden 5 € berechnet, andere Auszahlungsmethoden hingegen sind kostenlos. Da sich sämtliche Konten in Großbritannien befinden, führt Trading212 keine Steuern an das Finanzamt ab, sodass die Trader sich selbstständig um diesen Aspekt kümmern müssen.

Trading212 bietet sich also für Trader an, die CFDs mit geringem Budget handeln wollen und die breite Auswahl an kostenlosen Weiterbildungsangeboten nutzen werden. Die integrierten Funktionen erleichtern das Trading und halten Sie stets auf dem Laufenden.

nk

Broker Trading-App: MetaTrader Erfahrungsbericht 

Der MetaTrader ist kein eigener Broker, sondern eine Handelsplattform, die von vielen anderen Brokern genutzt werden kann. Viele mobile Broker bieten eine Anbindung zum MetaTrader zusätzlich zu ihrer eigenen Handelsplattform an.

Screenshot der MetaTrader-App
MetaTrader – Orders & Positions

MetaTrader ist als Handelsplattform das Herzstück vieler mobiler Broker. Er wurde mit dem Grundgedanken konzipiert, dass Einsteiger alle nötigen Funktionen finden und auch Profis ihrem Handwerk sinnvoll nachgehen können. Die Basisversion ist kostenlos und beinhaltet alle erforderlichen Funktionen um direkt starten zu können. Sollten Sie bereits ein Profi sein und mehr Optionen benötigen, so werden Sie mit den weiterführenden Versionen gut bedient sein. Auf diese Weise werden Einsteiger nicht mit den Optionen für Profis überfordert, welche die sonst sehr übersichtlich aufgebaute Plattform unübersichtlich machen würden.

Ein weiterer Vorteil vom MetaTrader sind die Funktionen für das Social Trading. Durch das Social Trading ist es außerdem möglich, dass Einsteiger von erfahrenen Investoren lernen und auf diese Weise erfolgreicher am Aktienmarkt handeln können. Des Weiteren bietet der MetaTrader auch die Option zum automatisierten Handel, wodurch Stop-/Loss-Order sehr einfach in Auftrag gegeben werden können. So können Sie Ihren Handel automatisieren, um zu einem festgelegten Kurs ein- bzw. auszusteigen und keine Zeit zu vergeuden.

Bei der Plattform MetaTrader gibt es vergleichsweise sehr wenige Nachteile, die sich lediglich darauf beziehen, dass die Plattform wenige Charttypen unterstützt und wenige Zeichenwerkzeuge besitzt. Diese können jedoch durch zusätzliche Software bereitgestellt werden, was diesen Nachteil sehr leicht ausgleicht. Daher ist es nicht verwunderlich, dass MetaTrader von so vielen mobilen Brokern als Handelsplattform genutzt wird.

Aus diesem Grund sind wir der Meinung, dass Sie sich für den MetaTrader entscheiden sollten, falls er von Ihrem mobilen Broker unterstützt werden sollte. So können Sie alle Vorteile nutzen und werden nur sehr wenigen negativen Aspekten der Plattform begegnen. Im Zweifel vereinfacht der MetaTrader zudem den Wechsel zu einem anderen Broker.

Lesetipp: Girokonto bei Direktbank

Mein Fazit zum Trading-App Vergleich

Dieser Artikel soll verdeutlichen, dass der richtige mobile Broker einen großen Einfluss auf Ihr Trading hat und dass die Wahl des richtigen Brokers sehr viele Vorteile mit sich bringen kann. Durch den passenden Broker kann ein Trader immer auf die neusten börsenrelevanten Nachrichten zugreifen und unterwegs Kurse im Auge behalten. So ist es möglich, dass Sie jederzeit Trades eröffnen oder schließen, ohne große Chancen zu verpassen. Dieser Aspekt kann zudem durch Push-Benachrichtigungen unterstützt werden. Dabei erhalten Sie ein Signal, sobald ein wichtiges Ereignis stattfindet. Auf diese Weise werden Sie keine wichtigen Ereignisse mehr verpassen.

Weiterhin haben wir Ihnen gezeigt an welchen Aspekten Sie einen guten mobilen Broker erkennen. Hier sind bspw. die leichte Bedienbarkeit und die übersichtliche Gestaltung des Brokers zu benennen. Diese führen dazu, dass Sie alle nötigen Informationen schnell ablesen und sofort reagieren können. Dazu muss der Broker natürlich auch in der Lage sein, Ihnen aktuelle Nachrichten zukommen zu lassen. Zu guter Letzt sollten Sie auch immer darauf achten, dass die App leicht zu installieren ist und nicht viel Speicher auf Ihrem Handy verbraucht wird.

Wir haben Ihnen eine Vielzahl beliebter Broker vorgestellt und die individuellen Vor- und Nachteile der Plattformen besprochen. Wir hoffen, dass Sie sich nun einen guten Überblick zu den jeweiligen Anbietern verschaffen konnten und Ihnen die Wahl für den richtigen mobilen Broker leichter fällt.

FAQ über Trading-Apps

Was sind Trading-Apps?

Trading-Apps sind mobile Anwendungen, die es Nutzern ermöglichen, Finanzinstrumente wie Aktien, Kryptowährungen, Devisen und mehr direkt über ihr Smartphone oder Tablet zu handeln.

Für wen sind Trading-Apps geeignet?

Trading-Apps sind sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Trader geeignet. Sie bieten eine einfache und zugängliche Möglichkeit, in verschiedene Märkte zu investieren.

Wie sicher sind Trading-Apps?

Die Sicherheit variiert je nach App. Die meisten seriösen Apps verwenden fortschrittliche Sicherheitsmaßnahmen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung und Datenverschlüsselung. Es ist jedoch wichtig, sich über die Sicherheitspraktiken der jeweiligen App zu informieren.

Welche Gebühren fallen bei Trading-Apps an?

Die Gebührenstruktur kann je nach App unterschiedlich sein. Einige Apps bieten gebührenfreien Handel an, während andere Gebühren für Transaktionen, Auszahlungen oder Inaktivität erheben können.

Können Trading-Apps auf Echtzeit-Marktdaten zugreifen?

Können Trading-Apps auf Echtzeit-Marktdaten zugreifen?

Wie lerne ich, eine Trading-App zu benutzen?

Viele Trading-Apps bieten Bildungsressourcen, Tutorials und Demokonten an, um neuen Nutzern den Einstieg zu erleichtern.

Kann ich verschiedene Anlageklassen über eine Trading-App handeln?

Ja, viele Trading-Apps bieten eine breite Palette von Anlageklassen an, darunter Aktien, ETFs, Kryptowährungen, Rohstoffe und mehr.

Wie unterscheiden sich Trading-Apps von traditionellen Handelsplattformen?

Trading-Apps sind in der Regel benutzerfreundlicher und für den mobilen Gebrauch optimiert. Sie bieten jedoch möglicherweise nicht alle Funktionen und Analysetools, die traditionelle Handelsplattformen bieten.

Was sollte ich bei der Auswahl einer Trading-App beachten?

Wichtige Faktoren sind die Gebührenstruktur, die angebotenen Anlageklassen, die Benutzerfreundlichkeit, die Sicherheitsmerkmale und die Verfügbarkeit von Bildungsressourcen.

Karsten Kagels